Lästiges Niesen, juckende Augen oder ständig verstopfte Nasen? Viele von uns kennen diese Symptome als ständige Begleiter, vor allem im Frühling und Sommer. Das alles können Anzeichen dafür sein, dass du an einer Allergie leidest, genauer gesagt, einer Inhalationsallergie. Das ist eine weit verbreitete allergische Reaktion auf verschiedene Substanzen in der Luft. Ob Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare – diese Allergene können dein Wohlbefinden beeinträchtigen und den Alltag erschweren.
Ständig verstopfte Nase, tränende Augen – und nichts hilft so richtig? Inhalationsallergien wie Pollen, Hausstaub oder Tierhaare sind oft unterschätzte Auslöser für dauerhafte Beschwerden. In unserem kostenlosen E-Book erfährst du, wie du deine Auslöser erkennst und deinen Alltag gezielt allergiefreundlicher gestaltest.
Mehr Lebensqualität beginnt damit, die wahren Auslöser deiner Beschwerden zu verstehen.
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Der Begriff “Inhalationsallergie” ist lediglich der Fachbegriff für alle Unverträglichkeitsreaktion auf natürliche Stoffe. Gemeint sind damit Stoffe, die in der Luft vorhanden sind und bei uns Menschen die bekanntesten Allergien wie beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben, Tiere und Schimmelpilzsporen hervorrufen.
Häufige Auslöser: Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare
Die bekanntesten Übeltäter im Bereich der Allergien sind:
Egal ob Hausstauballergie, Tierallergie oder Pollenallergie - Ursprung für die abnormalen Reaktionen ist das eigene Immunsystem. Wir atmen unendlich oft pro Tag Luft mit ihren vielen kleinen Bestandteilen ein. Unser Immunsystem hat dabei die Aufgabe, die kleinsten Teilchen der Luft genauer unter die Lupe zu nehmen und weiterzugeben, ob diese harmlos sind oder man eingreifen muss. Muss man eingreifen, setzt unser Körper bestimmte Abwehrreaktionen wie Husten, Niesen usw. in Bewegung. Bei Allergikern funktioniert die Unterscheidung, ob der eingeatmete Stoff gut oder böse ist, nicht mehr so richtig. Manche eigentlich ungefährlichen Stoffe werden als schädlich eingeordnet. Beim ersten Kontakt merken wir davor noch nicht viel, unser Körper bildet aber schon einmal Antikörper zum Schutz, falls wir nochmal mit diesem Stoff in Berührung kommenn sollten - er sensibilisiert uns. Setzen wir uns später nochmal diesem Stoff aus, reagiert unser Körper mit einer Abwehrreaktion. Diese Abwehrreaktion sind unsere typischen Allergiesymptome.
Wenn die eigenen Eltern eine Allergie haben, liegt die Chance für uns, eine Allergie zu entwickeln bei 50% - Allergien sind nämlich vererbbar. Bei nur einem erkrankten Elternteil liegt die Chance bei ca. 30%.
Bauernhofkinder haben Studien zufolge ein erstaunlich niedriges Risiko Allergiker:Innen zu sein. Da ihr Immunsystem durch das Spielen im Dreck mit vielen verschiedenen Stoffen in Berührung kommt und das Immunsystem dadurch besser geschult ist, was wirklich potenziell schädlich und was harmlos für sie ist - ein großer Vorteil Stadtkindern gegenüber.
Symptome dieser Art von Allergie können vielseitig und sehr individuell sein. Außerdem können sie sich auch saisonal verändern, je nachdem, welche Art von Allergen der Auslöser für die Beschwerden ist.
Typische Symptome, die ein Allergen je nach Organ auslösen kann, sind beispielsweise:
Alle Symptome würde man erstmal einer klassischen Erkältung zuordnen, außer vielleicht Niesen. Ein großer Unterschied dabei ist, dass sich Erkältungen meist ankündigen - man hat davor Kopfschmerzen oder verspürt schon ein leichtes Kratzen im Hals. Bei Allergien ist das nicht der Fall.
Allergie-Symptome unterschreiten eigentlich die Grenze zu den oberen Atemwege in Richtung Lunge nicht. Wenn man also zum Husten und pfeifenden Atem auch noch Atemnot bekommt, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Es könnte sich nämlich um allergisches Asthma handeln.
Da man anhand der Symptome nie auf eine Krankheit schließen sollte, gibt es verschiedene Verfahren, wodurch man bei Beschwerden Gewissheit bekommen kann:
Es ist nicht einfach, wenn der Körper ständig Signale sendet – aber keiner so richtig versteht, was los ist. Viele leben mit unklaren Beschwerden wie Müdigkeit, Niesen oder Druck im Kopf – und wissen nicht, dass es an einer Inhalationsallergie liegen könnte. In unserem kostenlosen Newsletter bekommst du verständliche Infos, typische Anzeichen und liebevoll zusammengestellte Alltagstipps. Es tut gut, die Puzzleteile endlich einordnen zu können – und den Körper besser zu verstehen.
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Wie bei den meisten Krankheiten oder Allergien kann man in Form von Medikamenten intervenieren - die klassischen Medikamente hierfür sind:
Man muss die Axt an die Wurzel legen - das ist der Leitspruch für eine Hyposensibilisierung. Bei einer Hyposensibilisierung wird der Körper nämlich nach und nach durch kleine Dosen Allergen an diese gewöhnt, bis er keine Überreaktion mehr zeigt. Die Therapiemethode kann in Form von Tabletten, Tropfen oder einer Spritze durchgeführt werden. Je früher desto besser, denn die Therapie dauert im Schnitt etwa drei Jahre. Bei einer Tierallergie hilft diese Art der Therapie aber leid nicht.
Naturheilkundliche Therapiemethoden wie Akupunktur werden als Allseitsheilmittel bei Allergien angeboten. Ein großer Pluspunkt für alle allergiegeplagten Menschen ist, dass es dabei keine Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Erbrechen usw. gibt. Wissenschaftlich ist die Wirkung aber leider nicht belegt.
Je nachdem welche Art von Allergie vorliegt, kann man neben einer medizinischen Behandlung selbst verschiedene Vorkehrungen treffen:
Inhalationsallergien können das Leben vieler Menschen beeinträchtigen und den Alltag zur Herausforderung machen. Doch es gibt Hoffnung und Möglichkeiten, mit dieser allergischen Reaktion umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern. Eine frühzeitige Diagnose und eine individuell abgestimmte Behandlung sind entscheidend, um Symptome zu lindern und langfristige Beschwerden zu vermeiden und wenn man selbst auch noch ein bisschen darauf achtet, wird die nächste Allergie-Saison für dich viel angenehmer!
Allergien können anstrengend sein – vor allem, wenn sie sich in deinen Alltag schleichen. Doch du musst dich nicht damit abfinden. Es gibt Wege, wie du deine Reaktionen besser verstehen und gezielt beeinflussen kannst. Im 28-Tage-Fahrplan begleiten wir dich Schritt für Schritt – mit einfachen Routinen, Ernährungstipps und Tools, die dein Wohlbefinden stärken. Wie wohltuend wäre es, die nächste Allergiesaison gelassener zu erleben – mit mehr Klarheit, weniger Beschwerden und mehr Leichtigkeit?
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Quellen:
Inhalationsallergien: Symptome, Behandlung und Verlauf | http://toppharm.ch
https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborwerte/allergie/inhalationsallergene-ige.html
https://allergien.de/inhalationsallergie/
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