Histaminunverträglichkeit - Was kannst du noch essen?

Histaminunverträglichkeit - Was kannst du noch essen?

Eine Histaminintoleranz verläuft individuell ganz unterschiedlich. Grundlegend liegt es dementsprechend an dir herauszufinden, welche Lebensmittel du gut verträgst und welche eher nicht. Den meisten Personen ist es möglich, die Histaminintoleranz und die dazugehörigen Symptome durch eine gesundheitsbewusste Ernährung zu mindern. Leidest du an einer Histaminintoleranz? Dann findest du hier verschiedene Listen an Lebensmitteln, die du vermeiden solltest und Lebensmitteln, die du bedenkenlos essen kannst.

Lebensmittel, die du bei einer Histaminintoleranz vermeiden solltest:

  • Obst: Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Himbeeren, Bananen, Ananas, Kiwi, Birnen
  • Gemüse: Sauerkraut, Aubergine, Spinat, Avocado, Tomate, Oliven, Pilze, Essiggurken, eingelegte Rote Beete
  • Lang gereifte Käsesorten (z.B. Parmesan)
  • Rohes, gepökeltes oder geräuchertes Fleisch: Wurst, Salami, Schinken, Leberwurst
  • Nüsse (insbesondere Walnüsse)
  • Fisch und Meeresfrüchte: Geräucherter und eingelegter Fisch, Thunfisch, Makrele, Sardinen, Schalentiere
  • Hülsenfrüchte
  • Sojaprodukte
  • Weizen bzw. Weizenkeime, Hefeerzeugnisse, Roggen, Sauerteig
  • Gewürze und Kräuter: Balsamicoessig rot und weiß, Rotweinessig, Tafelessig, Tomatenmark, Ketchup, Würzsoßen, Sojasauce, Miso, Natto, Tempeh, Sufu, Austernsauce, Glutamat, scharfe Gewürze
  • Essig (außer Apfelessig)
  • Nicht-alkoholische Getränke: Schwarztee, Kaffee
  • Alkohol: Wein (rot und weiß), Bier, Champagner, Sekt
  • Fertigprodukte

Lebensmittel, die im unverarbeiteten Zustand histaminarm sind:

  • Obst: Heidelbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren, Preiselbeeren, Äpfel, Kirschen, Mangos, Melonen (inkl. Aller Säfte)
  • Gemüse: Salat, Kartoffeln, Rote Beete, Kürbis, Radieschen, Paprika, Möhren, Gurken, Zucchini, Mais, Spargel, Lauch
  • Marroni
  • Kurz gereifte Käsesorten (z.B. Hüttenkäse)
  • Fleisch: Kochschinken, Fleischwurst, frisches Hackfleisch, Bierschinken, Fleisch in Aspik
  • Fisch: Weißfisch oder Fisch aus der Tiefkühle (auf die Qualität achten!)
  • Getreide: Reis, Quinoa, Mais, Dinkel, Hafer, Hirse, Amaranth
  • Pflanzliche Milcherzeugnisse (hier jedoch das Fermentierungsverfahren beachten!)
  • Milcherzeugnisse: Milch, Sahne, Sauerrahm
  • Gewürze und Kräuter: Salz, Pfeffer, tiefgefrorene und frische Kräuter, Essigessenz, Gewürzmischungen ohne Glutamat oder Hefe, Vanillemark, Backpulver, Senf, Mayonnaise
  • Süßungsmittel: Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft
  • Apfelessig
  • Pflanzliches Öl
  • Nicht-alkoholische Getränke: Kräutertees und Wasser
  • Alkohol: Kräuterlikör, Korn, Gin, Wodka, Whisky



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